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1500 Euro Covid19-Soforthilfe für die Einrichtung einer Soupkitchen in einer Gemeinde des ärmsten der 9 südafrikanischen Bundesstaaten

Eigentlich hatte Theodora Delort-Laval, eine junge engagierte Sozialpädagogin aus Wien, andere Pläne. Nach einem mehrmonatigen Praktikum in einer Schule der Ithuba-Gemeinschaft in der Nähe von Durban im Jahr 2019 wollte sie Anfang 2020 nach Südafrika zurückkehren, um in derselben Schule kostenlose sozialpädagogische Workshops – vor allem zur Gewaltprävention – anzubieten.

Doch dann kam Covid19 und der Lockdown. Die Schule mit ca. 300 Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 4 und 13 Jahren wurde bis auf weiteres geschlossen. Viele Eltern der Schulkinder verloren durch den Lockdown ihren Job und damit ihr ohnehin äußerst geringes Einkommen.

Durch die Schließung der Schule mußten die Kinder vorübergehend auf ihren Zugang zu Bildung verzichten, aber was noch viel schlimmer war: Die meisten der Kinder verloren durch den Lockdown auch ihre einzige tägliche warme Mahlzeit, die sonst immer in der Schule angeboten wurde.

Hunger und Mangelernährung breitete sich unter den Kindern aus.

In dieser schwierigen Situation entschloss sich Theodora spontan ihre ursprünglichen Pläne zu ändern und stattdessen in der Gemeinde eine Soupkitchen einzurichten.

Kinder warten auf die Essensausgabe.

Hier wird in der Schule gekocht, damit die Kinder zumindest eine warme Mahlzeit täglich bekommen.

Onghalo beteiligt sich mit 1500 Euro an diesem Projekt und trägt so dazu bei, dass Kinder aus Familien, die durch den Lockdown besonders hart getroffen wurden, wenigsten einmal täglich eine warme Mahlzeit bekommen.